Naturschutz wird im ASV Altlußheim groß geschrieben

Wer glaubt, dass Angeln nur dem Ziel dient, Fische zu fangen, ist nicht ganz auf dem Laufenden.
Spätestens wenn man einmal den Unterricht zum Erwerb des Fischereischeins mitgemacht hat, weiß man, das gesunde Fische nur in gesunder Umwelt leben und sich entwickeln können.

Aus diesem Grund ist auch der ASV besonders darum bemüht, sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen.
So gibt es auch im Jahr 2015 wieder drei Arbeitseinsätze, in welchen jedes aktive Mitglied dazu angehalten ist, Umweltschutz zu betreiben. (ältere Arbeitseinsätze in der Fotogalerie)



So wird in der näheren und weiteren Entfernung rund um den Silzsee herum aufgeräumt, Büsche, Hecken und Bäume geschnitten, Abfälle entfernt und die Wege befahrbar gehalten.


Auch gibt es weitere freiwillige Aktivitäten, an denen der Verein aktiv teilnimmt.
Hierzu zählen zum Beispiel der "Dreck-weg-Tag" der Gemeinde Altlußheim, welcher zum wiederholten Male im
Jahr 2014 stattfand.


Auch in der Vergangenheit beteiligte sich der ASV immer wieder daran, z.B. Sturmschäden des Sturms "Norbert" zu entfernen.

 


 

ASV: Sturm- und Hochwasserschäden müssen beseitigt werden

Großes Aufräumen vor dem Fischerfest

bild2010

Harry Schenk, Marcel Rössner und Bernd Bär (v. l.) haben alle Hände voll zu tun. Sie beseitigen herabgestürzte Äste am Silzsee.
© Dietrich
Altlussheim. Die Wochen vor dem Fischerfest des ASV Altlußheim sind für die Vereinsmitglieder ordentlich mit Arbeit gefüllt. In diesem Jahr müssen die Angler noch fester zupacken, denn der große Sturm "Norbert" und das Hochwasser haben im Bereich des Silzsees ihre Spuren hinterlassen.
Viele Äste sind von den Bäumen herabgestürzt, versperren Wege und stellen auch eine Unfallgefahr dar. "Wir sind schon die ganze Zeit dabei, das Gehölz wegzuräumen. Dabei haben wir uns erst mal auf die Stellen konzentriert, die als Durchgangswege genutzt werden müssen", erklärt Vorstand Bernd Bär, der fleißig mit anpackt. Zusammen mit Vereinskameraden sucht er den Raum um die Silzhütte ab, dort, wo am kommenden Wochenende das Fischerfest des Vereins stattfindet. Auch hier müssen Äste, egal ob große oder kleine aus dem Weg geräumt werden.
"Natürlich ist das viel Arbeit und ein großer Zeitaufwand, aber wir wollen und müssen diese Unfallgefahren aus dem Weg räumen, damit keiner unserer Gäste verletzen kann", sagt Bär.
Das gestiegene Grundwasser auf den Feldern nimmt langsam ab. In der vergangenen Woche stand das Wasser noch auf den Wegen, was die Arbeiten erschwerte. Doch die Angler sehen es als ihre Pflicht an, das Gebiet im Sinne des Umweltschutzes auf Vordermann zu bringen.
kd
© Hockenheimer Tageszeitung, Mittwoch, 10.07.2013


 

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